Grinding und Grooving

Die Grinding- und Grooving-Technologie ist eine innovative Technik zur gezielten Oberflächentexturierung von hochbelasteten Verkehrsflächen. Aktuell zeichnet sich ab, dass sich diese Form der Oberflächengestaltung zum neuen Standard für Betonfahrbahnen entwickelt. Die künftigen Gebrauchseigenschaften einer Fahrbahnoberfläche lassen sich je nach gewählter Textur zielgenau herstellen.

Gebrauchs­eigenschaften
im Fokus

Anwendung (je nach Technik)

Gezielte, anforderungsgerechte Oberflächengestaltung

Verbesserung von Griffigkeit

Verbesserung der Ebenheit einer Fahrbahn

Reduktion des Reifen-Fahrbahn-Geräusches

Reduktion des Rollwiderstandes

Verbesserung des Drainagevermögens

Optimierung des Reflektionsverhaltens der Fahrbahn

Verbesserung des Fahrkomforts

Technik

Hochmoderne Schneidwerkzeuge schneiden feine Rillen in die Fahrbahnoberfläche

Kombination von Ebenheitsgrinding, Texturgrinding und Groovingrillen möglich

Leistungsstarke Maschinentechnik: bis zu 5.000 m2 pro Schicht

Modernste umweltfreundliche Motorentechnik (SCR-Katalysator, AdBlue und Partikelfilter), Motorleistung bis zu 630 PS

Direkte Schlammabsaugung

Autonome Maschinensteuerung zur Minimierung von Überlappungsbereichen

Maßgenaues Abtragen durch Maschinensteuerungs- und Abtastsysteme

Wellenbreite bis 1,45 m

Großer Fuhrpark mit leistungsstarker und
umweltfreundlicher Maschinentechnik

Reinigung der Oberfläche durch
Direktabsaugung

Bahnenweise Ausführung auf Autobahnen

Fertige Grindingoberflächentextur

Oberfläche vor und nach dem Grinding

Verfahren

Grinding:

  • Ebenheitsgrinding – Beseitigung von Fahrbahnunebenheiten
  • Texturgrinding – Herstellung einer definierten und anforderungsspezifischen Oberflächentextur
  • Grooving:

  • Rillen mit größeren Tiefen und Abständen als Grinding verbessern die Drainageeigenschaften
  • Vorteile

    Erhöhung der Verkehrssicherheit

    Schutz der Umwelt durch Reduktion der Reifen-Fahrbahn-Geräusche und des Rollwiderstandes

    Texturgestaltung nach neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen

    Einsetzbar auf Neubau- und Bestandsflächen in Beton und Asphalt

    Beseitigung von Unfallschwerpunkten in Gefällewechselbereichen

    Ebenheitsoptimierung für besseren Fahrkomfort und längere Nutzungsdauer der Verkehrsfläche (Minimierung dynamische Radlast)

    Reduzierung der Aquaplaning-Gefahr

    Kurze Sperrzeiten durch hohe Maschinenleistung

    Transparenz und Qualitätskontrolle durch begleitende Messungen